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Eine Liebesbeziehung unterscheidet sich von jeder anderen Beziehung in einem einzigen Punkt - man hat ein intimes Verhältnis mit dem Partner. Während bei allen anderen Konstellationen der Kontakt darauf beruht, dass man sich emotional sehr nahe ist, viel gemeinsam unternimmt oder sich schlichtweg häufig sieht, so wird eine Liebesbeziehung - vereinfacht ausgedrückt - durch Sex charakterisiert. Trifft man sich mit einem neuen Partner zum ersten, zweiten und dritten Date, so spricht man noch nicht von einer Beziehung. Allerdings gilt das vorsichtige Beschnuppern und Kennenlernen als die Vorstufe. Bezeichnet man den Partner dann irgendwann als seinen „Freund“ oder seine „Freundin“, so wird damit eine Verbindlichkeit zum Ausdruck gebracht, die in der Beziehung zueinander besteht. Doch genau diese Verbindlichkeit ist es auch, die manchen Menschen Angst macht und sie vor Beziehungen zurückschrecken lässt. Sie haben Angst, sich völlig einem Partner hinzugeben und ihre gewohnten Rechte im Alltag zu verlieren. Vielleicht haben sie in einer vorausgegangenen Partnerschaft schlechte Erfahrungen gemacht, sind ständig kontrolliert oder betrogen worden. Doch obwohl all solche Dinge die Beziehung belasten können, so gibt es auch einen Ausweg.
Entscheiden sich zwei Menschen, eine Liebesbeziehung einzugehen, so sollte bereits bei den vorausgegangenen Treffen so offen und ehrlich miteinander gesprochen worden sein. Beide Partner sollten sich über die Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen des Anderen im Klaren sein. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, so kann eine Beziehung schnell zur Enttäuschung werden. Das beste Beispiel hierfür ist das Missverständnis, welches zwischen beiden Partner bezüglich der geplanten Partnerschaft entstehen kann: plant Sie eine gemeinsame Zukunft mit ihrem neuen Freund, Er ist jedoch nur an einer Affäre interessiert, so wird es zwangsläufig früher oder später zur Enttäuschung kommen. Je länger die Beziehung aufrecht erhalten wird, ohne dass Sie von Seinen wahren Absichten erfährt, so verletzter wird Sie später sein. Aus diesem Grund ist es immer wichtig, dem Partner bereits beim Kennenlernen von den Wünschen, aber auch von den Ängsten zu erzählen. Natürlich soll man das Gegenüber nicht gleich beim ersten Date mit seiner traurigen Lebensgeschichte und vorangegangenen fehlgeschlagenen Beziehungen überfallen - zu angemessener Zeit sollten diese jedoch erwähnt werden, wenn sie gewisse Verhaltenszüge oder Erwartungen an die Beziehung erklären können. Dies gibt dem Partner eine faire Chance, sich auf die mögliche Partnerschaft einzustellen und seinerseits zu kommunizieren, was er im Gegenzug erwartet.