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Eine Affäre zu haben, ist anstrengend. Man muss sich ständig neue Ausreden einfallen lassen, warum man denn später von der Arbeit nach Hause kommt oder wo man zu später Stunde noch so dringend hin muss - und vor allem: es muss glaubwürdig sein. Am besten ist es dann immer, wenn man ein vertrauenswürdiges Alibi hat. Und kommt man, nachdem man bei seiner Affäre war, wieder nach Hause, so sollte nichts auf die Tätigkeiten innerhalb der letzten Stunden hinweisen. Auch wenn man seinen Partner in den eigenen vier Wänden betrügt, seine Affäre wohl noch mit ins Ehebett nimmt, sollte der Partner idealerweise nichts merken. Das wäre wohl die Wunschvorstellung eines jeden Mannes und einer jeden Frau, die ihren Partner betrügen. Doch dass eine Affäre kaum geheim gehalten werden kann, schon gar nicht über einen längeren Zeitraum, beweist die Praxis. Denn wie oft ist der Ehepartner schon nach Hause gekommen, wenn man mit seiner Affäre noch im Bett lag?
Wer seinen Partner zwar liebt, aber irgendwie doch etwas vermisst, der sollte mit seinem Partner darüber reden. Vielleicht lässt sich gemeinsam doch eine Lösung finden. Hat sich nach einem Gespräch dennoch nichts geändert, sehen viele Partner eine Affäre oder gelegentliche Seitensprünge als einzige Möglichkeit, die Beziehung weiterhin führen zu können. Sie suchen sich also das, was sie brauchen und was ihnen in der Partnerschaft fehlt, bei einer dritten Person. Doch irgendwann wird man vielleicht an den Punkt kommen, an dem diese Dreiecksbeziehung keine Zukunft mehr hat. Und wenn einem wirklich was an seinem Partner liegt, so sollte man der Liebe noch eine Chance geben. Nicht einfach so ohne Weiteres, aber vielleicht findet man zusammen doch einen Weg.